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Die Menschen

Annelie Lutterbach, Hundesportlerin, -Züchterin und Ausbilderin

(mit Erlaubniserteilung gemäß §11 Abs. 1 Nr. 8f Tierschutzgesetz vom Veterinäramt Aachen)

Hunde sind aus meinem Leben nicht wegzudenken! Rauhhaardackel Micky war mein bester Freund im Kindesalter, dann folgten Mobby und Boogie, beides ziemlich unerzogene, aber liebenswerte Mischlinge vom Lütticher Flohmarkt. (Wenn ich damals gewusst hätte, dass ich damit den illegalen Hundehandel unterstütze und bedauernswerte Hündinnen als Wurfmaschinen missbraucht werden um diese Welpen zu erzeugen, hätte ich das niemals gemacht)

1980, als ich mit meinem Mann zusammenzog, blieb Boogie bei meiner Mutter und ich brauchte natürlich schnell einen eigenen Hund. Helmut war derjenige, für den es ein Golden Retriever sein musste. Die Rasse war damals in Deutschland noch ziemlich unbekannt und Welpen waren nur schwer zu bekommen und außerdem sehr teuer.

Wir entschieden uns für einen Welpen aus England, da diese dort leichter zu bekommen und deutlich preiswerter waren. In Verbindung mit einem Urlaub sollte unser neues Familienmitglied dort abgeholt werden. Um den Urlaub zu finanzieren, orderten wir zwei Welpen, um einen dann in Deutschland zu verkaufen. Nun ja, das hat so nicht geklappt, da wir uns 13 Jahre lang nicht entscheiden konnten, welchen wir denn nun abgeben sollten!

Zwischenzeitlich waren noch unsere vier Kinder angekommen und als beide Hunde über die Regenbogenbrücke gegangen waren, bestand erstmalig die Möglichkeit für eine Flugreise. Der Familienrat entschied sich sehr schnell wieder dagegen, weil weder wir noch die Kinder lange ohne Hund sein wollten. Und: einmal Retriever, immer Retriever!

Also ging es Anfang 1995 wieder nach England, diesmal brachten wir aber nur einen Welpen mit nach Hause; unsere Momo (Bramblebriar Paprika), von der alle unsere „Aquis-Grana“-Hunde abstammen.

Da Momo nicht nur die Zuchtvoraussetzungen erfüllte, sondern auch mit Freude lernte, suchten wir nach Trainingsmöglichkeiten in der Gruppe.

Da mir aber die übliche Art der Hundeausbildung aber nicht zusagte, gründete ich 1997 gemeinsam mit meinem Ehemann den Retriever-Förder-Verein Aachen e. V., bei dem ich seitdem als Ausbilderin und Ausbildungswartin verantwortlich tätig bin.

Mein umfangreiches Wissen sammelte ich aus einer großen Anzahl von Sachbüchern, DVG/DRC/VDH-Seminaren, Rettungshundearbeit und gesundem Menschen-/Hundeverstand. Aber erst, nachdem ich Ekard Linds Lind-art® durch Bücher, Videos und Seminare kennen lernte, wusste ich: das ist es – der einzig richtige Umgang mit dem Hund: Erziehung und Ausbildung über Motivation und SPIEL!

Von nun an ging es Schlag auf Schlag: Trainerausbildung bei Ekard, Trainer- und Richterprüfung 2001, jährliche Trainerspezialisierungen Team-sport / Team-dance, Erziehung und Apportieren (mein Steckenpferd), etliche Auftrittte mit der Lind-art Company, seit 2006 Lind-art Tutorin und seit 2008 Lind-art  Dozentin.

Mit meinen Golden Retrievern Momo, Tammy,  Banja, Enji, Faraa, Honey und Janice  war ich bisher bei etlichen Prüfungen und Turnieren erfolgreich, sowohl im Turnierhundesport als auch bei Obedience haben wir etliche Pokale gewonnen. Wichtiger als alle Punkte und Pokale war mir immer die Arbeitsfreude der Hunde! Auch bei der Dummy-Arbeit haben wir es so bis in die Offene Klasse geschafft und das Tanzen zu Musik ist unser Steckenpferd. Kandy, unsere Jüngste ist auch mit ihren 9 Monaten schon eifrig bei der Sache!

Wann immer meine Zeit es zulässt, findet man mich irgendwo in der Natur mit meinen Hunden tanzend oder „auf der Jagd“ nach zahlreichen Dummys (Ich arbeite nicht mit Wild, da ich der Meinung bin, Wildtiere sollten nicht als Motivationsobjekte für Hunde eingesetzt werden). Das alles mache ich, weil es mir und meinen Hunden unglaublich viel Spaß macht, jede freie Minute spielend oder „arbeitend“ miteinander zu verbringen!

Natürlich gibt es auch ganz viele andere Möglichkeiten, mit Hund(en) glücklich zusammen zu leben! Jeder Mensch, jeder Hund und jedes Team ist anders und sollte seinen individuell richtigen Weg finden und gehen!

Helmut Lutterbach

Da mir das Ausbildungsangebot der vielen Hundevereine für unsere Retriever nicht zusagte, gründete ich kurz entschlossen zusammen mit meiner Frau 1997 selber einen Hundesportverein, den Retriever-Förder-Verein Aachen e. V. (Mitglied im DVG, VDH).

Das Wichtigste war und ist uns, den freundlichen Umgang miteinander und mit dem Hund in den Vordergrund zu stellen, um so die Freude am gemeinsamen Tun zu fördern.

Während ich mich hauptsächlich um den organisatorischen Teil kümmere, hat sich meine Frau auf die Erziehung und Ausbildung spezialisiert.

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